Über uns

Biogas Stegelitz

Bereits im Sommer 2016 wurden erste projektbezogenen Standortgespräche geführt, denn das Gewerbegebiet von Stegelitz eignet sich verkehrstechnisch betrachtet hervorragend für die Errichtung einer Biogasanlage. Im näheren Umfeld zum geplanten Standort befinden sich überwiegend landwirtschaftliche Anbauflächen für die einzusetzenden Substrate.

Im Dezember 2019 wurde der notarielle Kaufvertrag vollzogen. Auf Basis einer erteilten Teilbaugenehmigung konnte sodann mit den vorbereitenden Tiefbauarbeiten begonnen werden. Von dem ca. 210.000 m² großen Areal der alten Industriebrache sind etwa 60.000 m² versiegelte Fläche, bestehend aus alter Industriehalle und Lagerfläche. Diese werden nun wieder einer sinnvollen gewerblichen Nutzung unterzogen, in dem dort die Biogasanlage errichtet wird. Das Übrige, ehemalige Abraumgebiet hatte sich inzwischen die Natur zurückerobert und soll auch weiterhin naturbelassen bleiben.

Im September 2018 wurde beim zuständigen Landesverwaltungsamt in Halle der Antrag auf Erteilung einer Genehmigung nach §4 Bundesimmissionsschutzgesetz eingereicht. Am Genehmigungsverfahren waren insgesamt 19 Behörden und Instanzen eingebunden, deren fachlich-kompetente Stellungnahmen dann am 06.03.2020 zur Erteilung der öffentlich-rechtlichen Genehmigung führten. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens wurden diverse Gutachten zur Beurteilung des Projektes erstellt:

    • Geotechnischer Bericht 
    • Immissionsgutachten
    • Brandschutzgutachten
    • Artenschutzgutachten
    • Abstandsgutachten
    • Kampfmittelgutachten
    • Denkmalschutzgutachten
    • Entwässerungskonzept

 

Die Produktionsabnahme des Biomethans wurde im Juli 2017 durch Abschluss eines Abnahmevertrages mit der Landwärme München GmbH vertraglich gesichert.

Durch die geplante Investition werden für die Region wichtige neue Arbeitsplätze geschaffen.

Mit der Errichtung der Biogasanlage Stegelitz wird in eine Anlage neuester Technologie investiert. Der Investor und Initiator des Projektes sieht darin einen wichtigen Schritt in Richtung unabhängiger Ressourcennutzung durch Gasaufbereitung zu Erdgasqualität und damit als Beitrag eines nachhaltigen Umweltschutzes. 

Meilensteine im Überblick

 

2016
Projektstart und Standortsuche

– Machbarkeitsstudie, – Kontaktaufnahme zu Lieferanten

2017
Vertragsabschluss Biomethanabnahmevertrag

– Netzanschlussvertrag

2018
Planungsvertrag

– Einreichung Bauantrag / Genehmigungsantrag nach §4 BImSchG

2019
Vollzug des Grundstückskaufvertrages
– Beginn mit vorbereitenden Tiefbauleistungen

März 2020
Erteilung der öffentlich-rechtlichen Genehmigung

So soll unsere Biogasanlage einmal aussehen: 

Unternehmen


Unser Motto lautet: „Regenerative Energie aus der Region für die Region.“ In der Biogasanlage von Stegelitz wird Biogas produziert und aufbereitet, um es anschließend in das deutsche Erdgasnetz einzuspeisen. Eine Biogasanlage wie sie in Stegelitz errichtet wird, schont Klima und Umwelt und reduziert dabei noch die Abhängigkeit von Energieimporten. 

Größenordnung


In der Biogasanlage Stegelitz werden jährlich ca. 55.000 t aus Nawaro´s verarbeitet. Es werden dabei ca. 60.000.000 Kilowattstunden gewonnen. Die ausgegorenen Substrate werden von den regionalen Landwirten als wertvoller Wirtschaftsdünger abgenommen und kommen so wieder in den Naturkreislauf zurück. 

 

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